Roser Araez Guarch
Fachärztin für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren und Osteopathische Medizin (D.O.M.)
ORTHOMOLEKULARE MEDIZIN
Definition durch Linus Pauling:
Orthomolekulare Medizin (Therapie) ist die Erhaltung der Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind.
Orthomolekulare Medizin ist auch Schulmedizin. Nur, es wird mit körpereigenen Wirkstoffen behandelt. Sie ist kein Allheilmittel, sie kann jedoch die Voraussetzung für eine gute Gesundheit und für die Behandlung von Krankheiten sein. Einem Teil der Patienten wird es allein mit der orthomolekularen Therapie besser gehen, manche Patienten brauchen sowohl Arzneimittel als auch orthomolekulare Stoffe.
Orthomolekulare Medizin befasst sich ausschließlich mit Substanzen, die in natürlichen Nährstoffen und gleichzeitig natürlicherweise im menschlichen Organismus vorhanden sind und auf deren ausreichende Zufuhr der menschliche Körper angewiesen ist.
Die orthomolekulare Medizin ist streng wissenschaftlich und interdisziplinär.